Sonntag, 30. November 2008

Wann geht's denn nun los?

Zusammen mit dem Bemusterungsprotokoll haben wir eine Übersicht des zeitlichen Ablaufs von Baubeginn bis Abnahme erhalten. Überraschenderweise ist als Baubeginn die erste Maiwoche angegeben. Bislang war von Seiten Viebrocks immer von einem Baubeginn im Januar oder Februar die Rede. Sogar beim Architektengespräch vor 10 Tagen sagte man uns noch, der Starttermin würde im Februar liegen.

Grundsätzlich ist das für uns kein Problem, jedoch haben wir nach den bisherigen Aussagen die Finanzierung, Versicherung und Küchenlieferung auf eine Fertigstellung im 2. Quartal ausgerichtet. Zumindest bei der Finanzierung würde ein 3 Monate späterer Baubeginn unnötige Zinsbelastung bedeuten (Bereitstellungszinsen). Zudem sind in dieser angekündigten Bauzeit auch noch die Betriebsferien (3 Wochen), so dass das Werbeversprechen von der "garantierten Bauzeit von 3 Monaten" in unserem Fall nicht viel Wert hat. Das wären bei uns dann schon fast 4 Monate.

Hier wird in den nächsten Tagen noch ein klärendes Gespräch nötig sein.

Bauanzeige

Und noch ein Beitrag zum Thema "Was diese Woche so alles im Briefkasten lag". Die Gemeinde Isernhagen hat uns die *tieflufthol* Gemeindliche Bestätigung gem. § 69 a (1) Nr. 2 und (4) der Nds. Bauordnung (NBauO) in der Fassung vom 31.12.2002 *nachluftschnapp* geschickt. Das bedeutet, die Gemeinde hat grundsätzlich nichts gegen unser Bauvorhaben. Viebrock, schmeiß den Bagger an!

In "unserem" Baugebiet besteht die Möglichkeit einer sog. Bauanzeige. Im Gegensatz zum Bauantrag wird hierbei nicht durch das Bauamt geprüft, ob der Hausbau den baurechtlichen Vorschriften entspricht. Ein Bauantrag bietet also eine größere Rechtssicherheit. Der Vorteil der Bauanzeige sind jedoch eine schnellere Bearbeitungzeit (wenige Tage bei uns) und deutlich geringere Kosten. Unser Gebührenbescheid beläuft sich auf 40 €. Ein Bauantrag hätte deutlich über 500 € gekostet. Ob diese Reglung auch in anderen Bundesländern (wir sind in Niedersachsen) gilt, wissen wir leider nicht.

Samstag, 29. November 2008

Gästebuch

Ab sofort gibt es bei uns auch das obligatorische Gästebuch. Wer uns ein paar nette Worte hinterlassen möchte, klicke bitte HIER oder auf den Link im rechten Teil der Seite.

Wir freuen uns über viele Einträge!
Sandra & Thomas

Angebot zur Bemusterung

Jetzt liegt uns auch ein Angebot zum Bemusterungs-Gespräch vor, das wir letzte Woche bei Viebrock hatten. Darin sind alle einzelnen „Extras“ aufgeführt, die wir uns angeschaut haben. Teilweise haben wir verschiedene Ausführungen in die Auswahl genommen. Für uns heißt es an diesem Wochenende also: alles sichten und entscheiden, was „must have“ und was „nice to have“ ist. Klar ist, dass wir natürlich noch das ein oder andere von der Liste streichen müssen, damit wir in etwa in unserem gesetzten Budget für Extras bleiben. Keine leichte Aufgabe ;-).

Fliesenmuster

Heute kam das Paket mit dem Fliesenmuster (für Küche und Diele) von Villeroy & Boch, das Viebrock uns versprochen hatte: Modell Newport in caramel. Ich dachte, wir bekommen ein Stückchen von einer Fliese, aber es ist eine Ganze geworden: 30 x 60 cm und 3,7 kg schwer. Ich sehe uns dieses Riesen-Teil schon durch die Ausstellungsflächen von Bodenbelags-Händlern schleppen, um passendes Parkett oder Laminat zu finden ;-).

Mittwoch, 26. November 2008

Der Unterlagen-Berg wächst


Heute war „Ablagetag“ ;-). Bis vor kurzem hatten wir noch alles in kleinen Stapeln sortiert auf dem Schreibtisch liegen, aber der Unterlagen-Berg wächst im Moment rasend schnell. Also musste doch mal ein bisschen für Ordnung gesorgt werden. Wahnsinn, was in der kurzen Zeit, in der wir uns mit dem Bauen beschäftigen, schon so alles zusammen gekommen ist.

In den Ordnern sind eine Menge Schriftverkehr mit Viebrock, der Hauskauf-Vertrag, Bauzeichnungen, die Bauanzeige, Behördensachen, Unterlagen zur Finanzierung, zum Grundstück, Küchenplanungen, Terminpläne, Versicherungsangebote und so weiter…

Wir sind wild entschlossen, den Überblick zu behalten ;-)

Dienstag, 25. November 2008

Kennen Sie Schluff?

Heute war mal wieder ein dicker Umschlag von Viebrock in der Post. Inhalt: die Kopie der Bauanzeige, die Viebrock bei der Gemeinde Isernhagen einreicht. Huch, wie schnell sind die denn? In einer Woche haben wir doch erst den Notartermin zur Kaufvertragsunterzeichnung für das Grundstück! Bei den diversen Anträgen, Formularen und Plänen ist es sehr komfortabel, dass sich Viebrock um das Einreichen der Unterlagen und die Abstimmung mit dem Bau- und Planungsamt kümmert.

Als Anhang haben wir auch den Lageplan und das umfangreiche Bodengutachten erhalten. Und wieder mal lernen wir neue Fachausdrücke. Interessiert nehmen wir zur Kenntnis, dass wir u.a. auf einer "schwach schluffigen" Erdschicht bauen...

Der Lageplan:

Der Schluff:

Montag, 24. November 2008

Anprall eines Luftfahrzeugs

Ein Versicherunggespräch stand heute auch noch auf dem Programm. Da Viebrock im Servicepaket neben der Baufertigstellungsbürgschaft auch schon eine Bauleistungs- und Bauherrenhaftpflicht-Versicherung inklusive hat, müssen wir uns nur noch um eine Rohbau-Feuerversicherung kümmern. Diese Versicherung gibt es in der Regel kostenlos für die Bauzeit wenn man eine Wohngebäudeversicherung abschließt.

Es ist interessant was am Gebäude so alles versicherbar ist: "Schäden durch Überschallknall", Schäden durch "Fahrzeuganprall am Gebäude", "Anprall eines Luftfahrzeugs". Wenigstens wegen Gasexplosionen müssen wir uns keine Sorgen machen, da wir auf Gas verzichten. ;)

Der Baubeginn ist zwar noch eine Weile hin, aber wir haken halt gern Listen ab... :)

Krampf in der Hand

Heute haben wir die letzten Formalitäten mit der Bank geregelt. Nach (gefühlt) 1000 geleisteten Unterschriften sind die Darlehensverträge jetzt endgültig unter Dach und Fach!
Rezession und Bankenkrise hin oder her: die Entwicklung der Hypothekenzinsen war in den letzten Monaten sehr vorteilhaft für uns.

Sonntag, 23. November 2008

Unsere Küche

Und so sieht unsere neue Alno-Küche nun aus:

Abenteuer Küchenkauf – Teil 2

Am Donnerstag rief uns dann der Vertriebsleiter an und entschuldigte sich bei uns. Der Verkäufer wäre ein Quereinsteiger, der erst seit einem Monat im Unternehmen ist (was für eine große Überraschung…). Nichts gegen Berufsanfänger, aber da frage ich mich doch: warum lassen sie Anfänger ohne Unterstützung auf die Kunden los? Letztendlich gaben wir KüchenAktuell noch eine Chance, denn der Verkaufsleiter nannte einen Preis, der ca. 10 % unter dem Angebot eines anderen Anbieters lag und er signalisierte uns, dass er uns wegen des Ärgers preislich weiter entgegen kommen würde. Das klang schon mal gut und ehrlich gesagt hatten wir auch keine Lust, woanders auch noch mal so viel Zeit zu investieren und wieder von vorne anzufangen. Diesmal wollten wir natürlich einen erfahrenen Verkäufer haben.

Mit dem neuen Verkäufer haben wir dann gestern knapp 6 Stunden verbracht und sicherheitshalber alles noch mal von Anfang an aufgerollt. Wir sind mit ihm kreuz und quer durch die ganze Küchen-Ausstellung gelaufen und haben alle Details live angesehen, angefasst und ausprobiert. So haben wir am Ende unsere „optimale Küche“ gefunden. Schön war, dass er sehr viele Fragen gestellt hat und noch viele Tipps zur Verbesserung der Küchen-Aufteilung und -Optik geben konnte. Witzig war das „Kino“, in das wir dann nach der Planung gegangen sind. Mit 3D-Brillen konnten wir auf einer großen Leinwand durch unsere zukünftige Küche in Originalgröße gehen und uns alles aus verschiedenen Perspektiven dreidimensional ansehen. Da kann man sich das ganze natürlich viel besser vorstellen als auf dem PC-Bildschirm :-). Hat uns gut gefallen.

Nach anschließender längerer Preisverhandlung haben wir dann mit dem Gefühl, dass wir nach all dem Ärger nun ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis hinbekommen haben, die Küche gekauft. Wir bekommen sowohl von der Front als auch vom Arbeitsplattenmaterial Muster direkt von Alno zugeschickt.

Juhu, endlich brauchen wir uns um das Thema Küche nicht mehr kümmern und können uns nun wieder auf den eigentlichen Hausbau konzentrieren, denn da gibt es auch noch das ein oder andere zu tun… ;-).

Unsere Tipps zum Küchenkauf:

  • Durch mehrere Küchen-Ausstellungen gehen und alles anfassen, aufmachen und ausprobieren.
  • Vorher detailliert Gedanken machen, wie die Küche aussehen soll (Optik und Aufbau). Uns hat der Alno-Küchenplaner dabei sehr geholfen.
  • Vorsicht bei Verkäufern, die wenig Fragen stellen
  • Am besten gleich zu Anfang der Gespräche klarstellen, welches Budget man ausgeben möchte und dann vergleichen, bei wem man am meisten Küche für sein Geld bekommt. Vergleichbar sind natürlich nur Angebote gleicher Marken.
  • Rabatte, mit denen so viele Küchenstudios werben, sagen gar nichts aus, denn die Listenpreise sind absolute Mondpreise. Lieber für eine Komplettküche ein Angebot geben lassen und dann unbedingt noch ein paar Preisverhandlungsrunden drehen.
  • Viele Küchenhändler bieten eine sogenannte Tiefpreisgarantie. Wenn man seine Küche nachweislich anderswo günstiger angeboten bekommt, steigt der Händler auf den Preis ein und gibt zusätzlich x% Rabatt. Diese Garantie ist natürlich nichts wert denn: 1. Kein Anbieter gibt Interessenten ein detailliertes unverbindliches Angebot mit. 2. Kaum zwei Küchen gleichen sich. Irgendein Detail wird garantiert anders sein.

Abenteuer Küchenkauf – Teil 1

Letzte Woche Freitag hatte ich einem Verkäufer bei KüchenAktuell in Altwarmbüchen die Eckdaten für unsere Küche gegeben und mit ihm einen Termin für den nächsten Tag vereinbart. Bis dahin wollte er alles eingeben haben und uns die Küche dann am PC zeigen.

Wir sind dann am Samstag zweimal zu vereinbarten Terminen gekommen und wurden immer wieder weggeschickt, weil der Verkäufer noch mit anderen Kunden beschäftigt war. Und in beiden Fällen hat er uns nicht angerufen, um die Termine zu verschieben – genau dazu hatte ich ihm zu Beginn meine Handy-Nr. gegeben. Dadurch war dann ein Großteil des Samstags dahin. Und als Häuslebauer hat man ja nun wirklich genug zu tun. Wir waren sehr sauer.

Am Montag rief er dann an, entschuldigte sich und wir haben uns für den gleichen Abend zum Gespräch verabredet – diesmal ohne Thomas. Irgendwie verlief das Gespräch sehr zäh und unstrukturiert. Der Verkäufer hatte offensichtlich Schwierigkeiten, sein Planer-Programm zu beherrschen und zum Schluss hatte ich ein ungutes Gefühl, ob er die Küche wirklich ohne Macken konstruiert hatte. Insgesamt hat er auch so gut wie keine Verbesserungsvorschläge gemacht oder Fragen gestellt – das erwarte ich eigentlich von einem Fachmann. Der Höhepunkt war, dass er mir nicht mal einen ersten Preis nennen konnte, weil er selbst keine Preise abgeben durfte (wie bitte?) und sonst keiner mehr da war, der es konnte – es war inzwischen schon nach Geschäftsschluss. Ich bin dann mit einem sehr mulmigen Gefühl nachhause gefahren.

Wir hatten vereinbart, dass er sich bis spätestens Mittwoch telefonisch meldet, um mir dann auch mal einen Preis zu nennen. Bis Mittwoch passierte nichts und so hatten wir KüchenAktuell nun von unserer Liste gestrichen – wenn es nach Thomas gegangen wäre, hätten wir das schon nach dem Terminchaos getan.

Mittwoch, 19. November 2008

Ein Tag mit vielen Entscheidungen – Teil 3

Und hier noch ein paar Details aus dem Innenbereich:

Die Farbe der Fliesen, die wir für die Küche und die Diele ausgesucht haben, heißt „Caramel matt“. Die Fliesen sind rechteckig und sollen versetzt verlegt werden. Wir finden, dass sie sich prima mit allen möglichen Holzfarben kombinieren lassen.

Für das Bad, Gäste-WC und den Hauswirtschaftsraum haben wir anthrazitfarbene Bodenfliesen ausgesucht in Kombination mit weiß-matten Wandfliesen in Bad und WC. Für das Bad im Dachgeschoss hätten wir zusätzlich gern noch eine Bordüre aus kleinen Glas-Bausteinen, falls das noch ins Budget passt ;-).

Die Treppe wird eine offene Buchen-Treppe – möglichst mit Edelstahl-Stangen. Und die Türgriffe sollen Edelstahl-matt werden.

Natürlich sind nicht alle Bestandteile, die wir heute ausgesucht haben, in unserem „Maxime 300 Family“-Preis enthalten. Für alle einzelnen Extras, die natürlich einen Aufpreis bedeuten, erhalten wir innerhalb von zwei Wochen ein Angebot und können dann entscheiden, ob wir dann bei dem ein oder anderen Detail doch noch wieder auf den Standard gehen wollen – eben alles eine Kostenfrage.

Ein Tag mit vielen Entscheidungen – Teil 2

Hier mal ein paar Dinge, die wir für das Äußere unseres Hauses ausgesucht haben:

Beim Verblender haben wir uns für „Blaubraun“ entschieden. Keine Ahnung, warum es „Blau“ heißt – wir können hier nichts Blaues erkennen. Die Fugen werden Grau – wie in der Abbildung. Alle Fenster, Türen, Rolläden und Dachunterseiten werden Weiß und die Dachpfannen Anthrazit.

Die Haustür wird weiß, mit Ornamentglas (ich kannte das bisher als „Milchglas“) und einem Stangen-Türgriff.

Ein Tag mit vielen Entscheidungen – Teil 1

Heute hatten wir bei Viebrock in Bad Fallingbostel einen wichtigen Termin, der mit vielen Entscheidungen verbunden war. Zum einen haben wir mit einem Architekten die genaue Lage des Hauses auf dem Grundstück sowie die PKW-Stellplätze, die Terrasse und andere gepflasterte Flächen, wie z.B. Zuwege zum Haus, geplant. All diese Informationen sind wichtig für die Bauanzeige, die der Architekt für uns einreichen wird. Es ist von Vorteil, hier auch schon mal zu überlegen, wo man später einen Zaun und/oder Bepflanzungen haben möchte, ob man einen Carport (hierfür benötigt man auch eine Baugenehmigung), ein Gerätehäuschen etc. aufstellen möchte.

Und zum anderen haben wir mit einer Innenarchitektin detailliert festgelegt, wie unser Haus von innen und von außen aussehen soll. Hierzu gehört z.B.

  • die Lage aller Wände, der Fenster und Türen
  • die Auswahl des Verblenders (Klinker) und der Dachpfannen
  • die Auswahl der Treppe, der Türen und Türgriffe
  • die Auswahl der Bodenbeläge in Bad, Gäste-WC, Diele, Küche und Hauswirtschaftsraum (den Wohnbereich und die Schlafzimmer und Empore werden wir in Eigenleistung organisieren)
  • die Bad-Einrichtungen mit Wandfliesen, Armaturen, Waschbecken, Gäste-Waschbecken, Badewanne, Duschwanne und Toilette
Jetzt raucht uns der Kopf, aber wir hatten diesen Tag an den letzten beiden Wochenenden schon sehr gut vorbereitet, indem wir uns ettliche Stunden in der großen Bemusterungs-Ausstellung bei Viebrock rumgetrieben haben. So ging es dann auch nicht direkt von der Bemusterung zum Scheidungsanwalt ;-). Insgesamt haben wir heute 3,5 Stunden bei Viebrock verbracht – wesentlich weniger als erwartet.

Freitag, 14. November 2008

Ausknobeln des Lageplans

Da unser Grundstück mit 428m² relativ klein ist, ist die Grundstücksaufteilung schon ein kleines Puzzlespiel. Dabei muss u.a. die Grundflächenzahl (GRZ) eingehalten werden. In unserem Fall ist die GRZ 0,4, d.h. maximal 40% der Fläche dürfen überbaut werden. Zur überbauten Fläche gehören das Haus selbst (Dachüberstände sind mit einzurechnen), PKW-Stellplätze, Zuwege zum Haus, Terrassen und sonstige gepflasterte Flächen. Bei den Flächen, die nicht zum Haus gehören, gilt in unserem Baugebiet allerdings eine Sonderregelung, dass die GRZ hier bis 0,5 gehen kann (also max. 50% Überbauung). Und dann gibt es noch die Möglichkeit, bei der Pflasterung der PKW-Stellflächen offene, versickerungsfähige Pflastersteine zu benutzen (oft wächst in den Zwischenräumen dann Gras), die die Konstellation dann nochmal wieder verändern können. Also wirklich verwirrend alles…

Und es geht noch weiter: Wir möchten 2 PKW-Stellplätze auf dem Grundstück (ist im Bebauungsplan auch so vorgeschrieben), die Einfahrt dazu darf aber max. 3,5m breit sein. Daher können wir die Stellplätze nicht einfach im 90 Grad-Winkel nebeneinander zur Straße anlegen, wie wir uns das eigentlich gedacht haben (zur Info: ein Stellplatz hat im Normalfall eine Größe von ca. 2,5m x 5m). Also wird weiter geknobelt. Die im Moment sinnvollste Lösung zeigt das Bild.

Aber zum Glück haben wir ja Viebrock! Dort haben wir Mitte nächster Woche einen Termin und bekommen dann fachmännische Hilfe bei der Planung unserer Grundstücksaufteilung.

Das zweite Küchengespräch

Heute fand das zweite Küchengespräch statt – diesmal bei KüchenAktuell und erst mal ohne Thomas (bei den ganzen Terminen und Dingen, die jetzt so zu organisieren sind, muss man sich ja auch mal aufteilen ;-)). Insgesamt ging alles viel schneller, weil ich jetzt ja schon Erfahrung aus dem ersten Gespräch bei Möbel Staude hatte. Der Verkäufer bei KüchenAktuell war auch wesentlich motivierter als die Verkäuferin bei Staude.

Wir haben uns verschiedene Fronten, Arbeitsplatten und Griffe angesehen, bevor wir dann auf den Küchenaufbau und die Einbaugeräte gekommen sind. Meine Favoriten bei den Fronten (magnolienweiß) und der Arbeitsplatte (Nußbaum-Stabdekor) aus dem ersten Gespräch haben sich hier nochmal bestätigt. Genau das muss es nun sein. Bei den Fronten gibt es verschiedene Qualitäten und Ausführungen. Hochglanz ist im Moment sicherlich total in, kommt für uns aber nicht infrage, da man hier wohl jeden Fingerabdruck sieht. Und bei den Formen der Fronten sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben uns eher für gerade Formen entschieden und nicht für runde. Hier noch ein Tipp von meiner Mutter: möglichst auch wenige Edelstahlelemente einbauen, auf denen man die Fingerabdrücke ebenfalls bestens sieht. Tipps von erfahrenen Küchenbesitzern nehme ich immer gern – macht‘s später pflegeleichter und praktischer, denn wir sind keine besessenen Putzteufel ;-).

Bei beiden Küchenstudios ist es übrigens so, dass eine Vermessung vor Ort, die Anlieferung, der Aufbau und der Anschluss der Geräte in den Preisen gleich enthalten ist.
Nachdem alle Details geklärt waren, habe ich mit dem Verkäufer einen Termin für morgen gemacht, denn ich muss ja nicht unbedingt daneben sitzen, wenn er seinen PC mit den Daten füttert und die Küche zusammenbaut. Beim ersten Gespräch hat sich diese Vorgehensweise auch bewährt. Wenn alles zu einem Termin stattfindet, kann so ein Küchenplanungsgespräch nämlich auch schnell mal 6-7 Stunden lang werden, hat mir der Verkäufer bestätigt. Wenn wir morgen also hin gehen, dann auch mit Thomas, werden wir alles begutachten können. Es wurde sogar eine Art Kino für morgen angekündigt, in dem wir den Küchenvorschlag dann „begehen“ könnten. Na, das macht ja schon mal neugierig…

Kleine Schritte


Wieder 2 kleine Schritte auf einem laaaangen Weg:

1. Der Notartermin für den Grundstückskaufvertrag ist vereinbart.
Hierbei sei mal erwähnt, dass die Mitarbeiter der Gemeinde Isernhagen, mit denen wir bislang zu tun hatten, sehr freundlich und hilfsbereit waren. Ob es nun Fragen zum Vertrag, oder die Abstimmung mit der finanzierenden Bank waren, es wurde stets schnell und kompetent weiter geholfen. Wenn man mal telefonisch seinen Ansprechpartner nicht erreicht hat, erfolgte innerhalb kurzer Zeit ein Rückruf. Da denkt man eher an den Begriff "Dienstleistungsunternehmen" als an "Behörde", Klasse!

2. Der gegengezeichnete Vertrag von Viebrock war zusammen mit den Bauzeichnungen in der Post.

Die ersten Rechnungen vom Vermessungsbüro und vom VPB trudelten übrigens auch schon ein. Rechnungen im 100-Euro-Bereich kommen einem schon fast klein vor, in Relation zu den Summen mit denen man mittlerweile zu tun hat. Wie schnell sich die Perspektive doch verändert. ;)

Dienstag, 11. November 2008

Das erste Küchengespräch

Wir wissen nun ziemlich genau, wie unsere neue Küche aussehen soll und waren heute im ersten Küchenstudio: bei Möbel Staude. Wir haben die Pläne mitgenommen, die wir vor ein paar Tagen schon mit einem Küchenplaner am PC gebastelt haben und so konnte sich die Verkäuferin, die leider nicht allzu motiviert wirkte, schnell einen Überblick verschaffen, was uns gefällt. Die Verkäuferin fand die Aufteilung, die wir uns überlegt haben, sinnvoll und praktisch.

Die Tendenz geht bei uns zu einer Küche der Firma Alno. Bei der Sichtung der Riesenauswahl an Arbeitsplatten und Fronten sind wir relativ schnell zu unseren Favoriten gekommen: Arbeitsplatten in Nussbaum-Stabdekor und magnolienweiße Fronten. Anschließend haben wir uns noch über Elektrogeräte unterhalten und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir eher den Standard brauchen als beispielsweise einen Ofen, dem man „Schweinebraten 1,5 kg“ sagt und der dann ganz von alleine mit ausgefeilten Hightech-Programmen alles perfekt zubereitet ;-). Wir haben für Donnerstag einen neuen Termin bei Staude gemacht - bis dahin wird uns ein entsprechendes Angebot ausgearbeitet.

Wir werden die Küche aber auch noch bei 2-3 anderen Küchenstudios anfragen, z.B. bei KüchenAktuell und vielleicht noch bei einem kleineren Händler – da haben wir schon einen Tipp von zukünftigen Nachbarn bekommen. Leider ist es sehr schwierig, sich im Internet vorab einen Überblick über Preise zu verschaffen. Händler werben oft mit Rabatten bis zu 50% - scheinbar aber das ganze Jahr über. Zu Listenpreisen kauft sowieso niemand. Hier hilft also nur: Preise vergleichen.

Rohbau fertig!

Der Rohbau ist fertig - zumindest digital. So schnell ist nicht mal Viebrock. :)

Mit Google Sketchup, Photoshop und etwas Geduld kann man der Fantasie ein wenig auf die Sprünge helfen. So in etwa wird das Größenverhältnis von Haus zum Grundstück sein.

Kein Meisterwerk, aber man kann sich (auch ohne Fenster und Türen) ein Bild machen. :)

Es wird gebohrt

Heute stand, bei stürmischem Wetter, mit der Probebohrung die Baugrundprüfung auf dem Programm.

Zum ersten Mal tut sich etwas auf dem Grundstück! Ein gutes Gefühl...

Überpünktlich trafen 2 Mitarbeiter von Viebrock auf dem Grundstück ein, und Herr Schütz erklärte uns das Vorgehen. Mit einem freundlichen "Genießen Sie die Show!" machte er sich dann mit einem Kollegen lautstark an die Arbeit.


Während er mit einem Lasermeßgerät die Grundstücks- und Kanalpläne überprüfte, führte sein Kollege 2 Bohrungen an Stellen durch, die später 2 gegenüberliegenden Hausecken entsprechen werden.

Die schlechte Nachricht: kein Öl gefunden. ;)
Die gute Nachricht: die Bodenschichten lassen keine Probleme erwarten. Nur bei beim Oberboden wird relativ viel ab zutragen sein. Wie sich das kostenmäßig auswirken wird, teilt er uns kurzfristig mit.

Sonntag, 9. November 2008

Bodenprobe nächste Woche

Gestern hat sich noch jemand von Viebrock bei uns gemeldet, um einen Termin für eine Bodenprobe zu vereinbaren. Dabei wird bis zu einer Tiefe von 6m gebohrt, um die Bodenbeschaffenheit zu prüfen und festzustellen, was für grundstücksspezifische Arbeiten notwendig sind, damit das Haus darauf gebaut werden kann. Danach werden wir hoffentlich auch Klarheit über die Kosten für diese Arbeiten haben.

Samstag, 8. November 2008

Unser Grundriss

Der Grundriss für unser Häuschen steht nun fest. Wir haben im Erdgeschoss einen Wohn-/Ess-Bereich mit offener Küche, eine große Diele, einen Hauswirtschaftsraum und ein Gäste-WC. Im Dachgeschoss gibt es 3 Zimmer plus Bad und ganz oben noch einen Spitzboden, der aber nur als Lager genutzt werden kann. Insgesamt haben wir eine Wohnfläche von 146m².


Innenausstattung

Übernächste Woche findet in Fallingbostel u.a. der Bemusterungstermin statt. Wir haben dann die Qual der Wahl in der großen Bemusterungshalle und müssen festlegen welche Türklinken, welche Fliesen, welche Waschbecken etc. wir wollen.

Da Fallingbostel nur ca. 30 Autominuten entfernt ist, haben wir heute schonmal eine Vorauswahl für uns getroffen. Vieles ist in der Standardausstattung enthalten, einige schicke Details die uns gefallen sind allerdings aufpreispflichtig. Zu einigen Punkten der Ausstattungliste (z.B. Türgriff Eingangstür und Bodenfliesen) haben wir also 2 Varianten ausgewählt und entscheiden dann ob sie ins Budget passen.

Die Auswahl bei den verschiedenen Ausstattungselementen wirkt wertig und es sind viele bekannte Marken wie Siemens, Villeroy&Boch oder Grohe dabei.

Ohne Notizen ist man bei den vielen Details völlig aufgeschmissen und wir werden sicher am nächsten Wochenende nochmal nach Fallingbostel fahren um einige Ausführungen/Farben/Größen zu klären.
Im Kopf spielt man schon durch, dass die Küchenfliesen zum Parkett passen sollen, das Parkett zur offenen Küche, die Türen zu den Fussleisten, die Fussleisten zu den Dielenfliesen die Dielenfliesen zur Treppe... Hilfe!

Nachbarn

Heute stand mal wieder ein Besuch in den Grashöfen an. Die Häuser auf einigen benachbarten Baustellen wachsen rasend schnell.


Zufällig haben wir auch einen zukünftigen Nachbarn (weißes Haus) mit seinen beiden niedlichen Kindern getroffen. Die beiden Kleinen haben mit ihren Plastikschippen bereits mit den Bodenarbeiten auf unserem künftigen Grundstück begonnen. Ich hoffe, sie schicken uns keine Rechnung... ;)

Die Auswahl ist riesig

Nachdem wir nun verschiedene Küchenstudios durchstöbert haben, raucht uns der Kopf, denn die Auswahl ist riesig. Aber nun wissen wir, was für eine Art Küche uns gefallen würde. Es gibt bei den meisten Anbieter die Stilrichtungen Classic, Landhausstil und Lifestyle. Zu unseren Vorstellungen passt der Classic-Stil am besten.

Wir planen unser Haus mit einer offenen Küche – sie muss sich also gut in den Wohnbereich einfügen. Uns gefallen weiße oder leicht getönte Fronten mit Holzoptik auf den Arbeitsflächen und am Korpus. Eine Theke mit Barplatte und Barstühlen grenzt die Küche gut zum Wohnbereich ab.

Da wir für unser Haus eine kontrollierte Be- und Entlüftung planen, gibt es einige Besonderheiten zu beachten: z.B. verläuft ein Lüftungskanal ganz oben an einer Seite der Küche – schränkt uns aber nicht ein, da wir die Küche eh nicht bis zur Decke hoch bauen wollen. Und bei der Wahl der Dunstabzugshaube verträgt sich Umluft besser als Abluft mit unserem Lüftungssystem. Im Internet gibt es diverse Küchenplaner, z.B. von Nobilia oder Alno, mit denen man sich seine Wunschküche prima zusammenbasteln kann. Hier mal ein erster Wurf mit dem Alno-Küchenplaner, der uns schon mal ganz gut gefällt:

Mittwoch, 5. November 2008

Eine Küche in 2 Wochen?

Für die zweite Novemberhälfte haben wir von der Firma Viebrock nun einen Termin für Gespräche zum Bauantrag, zur Bauzeichnung und zur Bemusterung bekommen. In dem Schreiben stand unter anderem, dass wir zu diesem Termin doch möglichst auch unsere Küchenplanung abgeschlossen haben sollten und diese mitbringen sollten. Huch….?

An eine Küchenplanung haben wir bisher noch keinen Gedanken verschwendet – ist ja noch so lange hin, bis die mal eingebaut werden könnte. Wir wissen ja noch nicht einmal, welche Art Küche uns überhaupt gefallen würde. Aber es ist schon einleuchtend, dass man für die Bauzeichnung möglichst schon sagen kann, wo bestimmte Anschlüsse hin sollen, um später für eine Küche alles am richtigen Platz zu haben. Wir werden diese Woche jedenfalls mal alle möglichen Küchenstudios unsicher machen, um uns einen Überblick zu verschaffen.

PS. Um den Klischees gerecht zu werden: Mein erster Beitrag in diesem Blog dreht sich um das Thema Küche ;-)

Keine Ahnung aber davon viel

Da es mit unserem Fachwissen in Sachen Hausbau nicht weit her ist (bei wem ist das schon so zum Anfang?) holten wir uns Rat bei Experten. Beim VPB (Verband privater Bauherren) beraten neutrale Architekten und Bau-Sachverständige in allen Belangen rund um den Bau.

Unser Ansprechpartner in Hannover hat uns sachkundig, nett und sehr ausführlich beraten. Nachdem wir am Vortag unseren Werkvertrag und den Grundstücksmustervertrag bei ihm vorbei gebracht haben, stand ein fast 4-stündiges Beratungsgespräch an. Wir haben viel gelernt und der beratende Architekt hat uns auf viele mögliche Hindernisse beim Bau und auf zu klärende Punkte bei den Verträgen hingewiesen.

Zu verschiedenen Zeitpunkten während der Bauphase werden Termine auf der Baustelle vereinbart, bei denen vom Sachverständigen die korrekte Bauausführung kontrolliert wird.

Fazit: wir fühlten uns gut beraten und ein Stück weit sicherer in unseren Entscheidungen.

Den VPB findet man unter http://www.vpb.de/.

Money, Money, Money

In den letzten Wochen haben wir uns sehr intensiv mit dem Thema Immobilienfinanzierung auseinander gesetzt. Nach diversen Angeboten und Verhandlungen sind wir letztlich mit unserer Hausbank handelseinig geworden. Jetzt müssen noch die Verträge erstellt und unterschrieben werden. Wir sind wieder einen Schritt weiter!

Die neuen Nachbarn

Tja, Nachbarn lernt man heutzutage wohl nicht mehr erst am Gartenzaun kennen, sondern schon vorab im Internet. Beim Googlen sind wir auf die Bautagebücher von 2 zukünftigen Nachbarn gestoßen:
(2 Grundstücke weiter...)
und
(schräg gegenüber)

Auf gute Nachbarschaft!

Dienstag, 4. November 2008

Wir haben eine Nummer

Eine Stippvisite beim Tiefbauamt wegen einiger Fragen ergab ganz nebenbei, dass die zukünftigen Hausnummern schon geplant sind. Falls sich nichts mehr ändert, bekommen wir die Nummer 18.

Ein Mann sieht rot

Im knallroten Viebrock-Ordner befindet sich jetzt der unterschriebene Werksvertrag inkl. Rücktrittsrecht falls Grundstückskauf oder Finanzierung nicht zustande kommen sollten. Der erste Meilenstein!

Montag, 3. November 2008

Wer die Wahl hat...

Wir haben uns entschieden. Unser zukünftiges Heim ist ein *trommelwirbel* Maxime 300!


Offenbar das meistverkaufte Haus bei Viebrock. Es bietet uns auch ohne Keller genug Platz (146 m2) und hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Wir haben uns für die neue "Familiy"-Variante entschieden. Hierbei ist die kostenfreie Auswahl der Ausstattungsvarianten wie Verblender, Fliesen und Türen eingeschränkt, aber die meisten Elemente gefallen uns gut und wenige Aufpreise rechnen sich trotzdem im Vergleich zur deutlich teureren Standardvariante. Interessant für uns dabei: bis Mitte November 2008 gibt es die Familiy-Variante zu einem verlockenden Einführungspreis. Da spart man doch gerne!


Die Fotos zeigen das Musterhaus in Fallingbostel. Wir haben uns für einige Anpassungen entschieden:

2-Liter-Heiztechnik
Krüppelwalmdach
Eingangsüberdachung
ein zusätzliches Fenster im Wohnbereich
ein Dachfenster
Rolläden (teilw. elektrisch)
Verblendfassade
und ein paar Kleinigkeiten

Weitere Infos folgen in Kürze. Mal sehen, ob wir die Bauskizzen veröffentlichen dürfen...

Stein auf Stein

Möglichst stressfrei bauen steht bestimmt auf der Wunschliste der meisten angehenden Bauherren ganz oben. Doch mit welchem Partner soll man den Traum vom eigenen Heim verwirklichen? Die Auswahl der Anbieter ist groß und diverse Doku-Soaps im TV zeigen uns regelmäßig den "alltäglichen" Horror auf deutschen Baustellen...

Wir haben uns jetzt für Viebrock entschieden. Schon vor ca. 2 Jahren haben wir uns mal mit Freunden den Musterhauspark in Falligbostel angesehen. Das Riesen-Hinweisschild ist von der A7 aus unübersehbar. Der Park ist groß (ca. ein dutzend Häuser) und in der großen Bemusterungshalle kann man sich vom Lichtschalter bis zur Badewanne alle Ausstattungsdetails ansehen.

Viebrock verkauft ca. 700 Häuser im Jahr. Das lässt auf ein bewährtes Grundkonzept hoffen. Diverse Bautagebücher im Internet zeigen auch ein relativ zufriedenes Feedback der Viebrockkunden. Während bei anderen Bauanbietern das Urteil sehr durchwachsen ist, muss man schon lange suchen um trotz der vielen Meinungen mal etwas kritisches zu Viebrock zu finden (sieht man mal vom Preis ab). Unter http://www.bautagebuch-liste.de/ findet man übrigens eine recht umfangreiche Liste mit Bautagebüchern. Ich finde, dass ist eine gute Entscheidungshilfe wenn man "sein" Bauunternehmen sucht.
Viebrock baut übrigens selbst keine Häuser, sondern vergibt je nach Region die Aufträge an Partner-Bauunternehmen. Für unsere Region ist das z.B. die Firma Thöle.


Samstag, 1. November 2008

Der Blick aus der Luft

Google Maps erlaubt einen Bilck auf das Neubaugebiet aus der Vogelperspektive. Der Schnappschuss scheint aber 1-2 Jahre alt zu sein. Die Häuslebauer waren mittlerweile schon richtig fleißig.

In den Grashöfen


So, das ist also unser kleines Grundstück. An 2 Seiten gibt es bereits Nachbarn. Hier hat sich ja viel getan seit wir das letzte Mal das Neubaugebiet besucht haben. Das kleine Grundstück hat niedliche 428 Quadratmeter. Ist ja recht klein für ein Einfamilienhaus, aber wenn man nicht jedes Wochenende 3 Stunden Rasen mähen möchte: ideal.

Unser Besuch ist an einem Samstag Vormittag und man kann sich, durch die in einem Neubaugebiet übliche Betriebsamkeit, ein gutes Bild von den möglichen zukünftigen Nachbarn machen. Überall wird gepfanzt, gemauert und gebastelt. Ca. 4 Grundstücke entfernt findet ein Richtfest statt. Fazit: ja, hier könnten wir uns wohlfühlen.

Eine Empfehlung für künftige Bauherren: das potentielle Grundstück mehrmals zu verschiedenen Tageszeiten und Wochentagen besuchen um Durchgangsverkehr, Lärmbelästigung und Nachbarschaft einschätzen zu können. Das haben wir auch gemacht.

Das Grundstück


Als wir uns vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal mit dem Gedanken Hauskauf/Hausbau beschäftigten, stiessen wir auf ein Neubaugebiet in Isernhagen bei Hannover. Die Lage gefiel uns gut, und so haben wir uns auch ohne konkrete Bauabsicht einfach mal auf die Interessentenliste setzen lassen nach dem Motto "kost' ja nix!".
Mitten in unsere Suche nach einem gebrauchten Haus vor ca. 4 Wochen flatterte dann auf einmal ein Brief von der Gemeinde Isernhagen. Einzelne Grundstücke aus dem vorletzten Bauabschnitt stehen zum Verkauf und wir dürfen uns Bewerben... Tja, warum eigentlich nicht?
Nachdem wir uns durch einen Fragebogen gekämpft haben und alle Angaben nach Energiestandard des geplanten Hauses (KfW60), Anzahl der Kinder (0) und Zugehörigkeit zur freiwilligen Feuerwehr (nö) wahrheitsgemäß beantwortet haben, durften wir uns noch für unsere Wunschgrundstücke entscheiden.

Ca. 2 Wochen danach bekamen wir wiederum einen Brief, in dem uns das kleinere unserer Wunschgrundstücke angeboten wurde. Dafür reichten unsere Bewerberpunkte offenbar (wäre ich bloß in der freiwilligen Feuerwehr...).

Jetzt haben wir also die Möglichkeit ein Grundstück im Neubaugebiet "In den Grashöfen" in Isernhagen Kirchhorst zu erweben. Fein. Fehlt also nur noch etwas Kleingeld und ein Haus. Das kann doch nicht so schwer sein...

Die Entscheidung ist gefallen!

Nachdem die beste Ehefrau von allen und ich mehrere Monate damit verbracht haben ein gebrauchtes Haus zu finden das unseren Vorstellungen entspricht, haben wir uns jetzt entschieden unser Traumhaus selber zu bauen.

Bei unseren Anforderungen (moderne Heiztechnik, nicht älter als 10 Jahre, nette Umgebung) braucht man vermutlich schon ein gutes Stück Glück etwas bezahlbares auf dem Immobilienmarkt finden.

Mit diesem Bautagebuch möchten wir Freunde, Verwandte und Bekannte einladen uns beim Abenteuer Hausbau zu begleiten. Künftige Bauherren finden vielleicht noch die ein oder andere Anregung für die Errichtung der eigenen 4 Wände.

Viel Spaß beim Lesen. Kommentare sind natürlich ausdrücklich erwünscht! :)

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