Freitag, 22. April 2011

Juli 2010: Rasen und Pflanzen entwickeln sich gut

Unser Rasen hatte nun keine kahlen Stellen mehr und gefiel uns jetzt richtig gut. In den Beeten haben die Pflanzen auch schon gut zugelegt. Man ertappt sich dabei, ständig durch den Garten zu streifen, um zu schauen, was da schon wieder alles neu gekommen ist.

Es hat sich bewährt, die Erde überall mit einer dicken Schicht Rindenmulch zu bedecken, denn das Unkrautjäten hielt sich dadurch sehr in Grenzen. Auch im Vorgarten haben wir das in den noch unbepflanzten Beeten gemacht, die wir erst ein paar Wochen später angehen wollten. Später haben wir in neuen Beeten dann unter den Rindenmulch auch noch ein Vlies gelegt, was noch effektiver war. Da kam dann fast gar kein Unkraut mehr durch.





Juli 2010: Zaunbau

Inzwischen hatte sich auf dem letzten Bauabschnitt des Baugebietes schon einiges getan. Die ersten Häuser waren in Arbeit. Aber noch hatten wir einen freien Ausblick auf die schönen Fachwerkhäuser an der Grenze des Baugebietes.

Bei uns musste nun ein Zaun her. Schön war es auch, endlich mal die rot-weiße Kette los zu werden, die wir um unser Grundstück gespannt haben. Wir haben uns für einen vollverzinkten Metall-Matten-Zaun in Anthrazit entschieden, wie ihn auch viele Nachbarn um uns herum haben. Uns gefällt dran, dass bei einem unauffälligen Zaun die Pflanzen mehr in den Vordergrund rücken. Und Grün ist immer gut....





Dienstag, 19. April 2011

Juni 2010: Auf der Suche nach mehr Grün

Um es auf der Terrasse etwas gemütlicher zu haben, mussten nun ein paar mehr Pflanzen her. Die Beete hatten wir vorher schon alle angelegt und den Mutterboden mit frischer Pflanzerde vermischt und umgegraben. Da wir ja Garten-Neulinge waren, sind wir zur Orientierung durch ein paar Gärtnereien gelaufen und haben erst mal geschaut, was uns so gefällt.

Vor dem Kauf haben wir uns schlau gemacht, was nicht so pflegeintensiv ist, was Sonne und was Schatten (haben wir kaum) braucht und wie groß die Pflanzen überhaupt werden. Gar nicht so einfach, die richtige Wahl zu treffen, wenn man sich nicht auskennt. Aber es macht riesig Spaß, sich da rein zu fuchsen. Am Ende ist es ein Mix aus Bambus, Gräsern und Ahorn geworden mit ein paar Begleitern.


Vor dem Haus Bambus (Sorte Flamingo) und ein Kugel-Ahorn-Baum:


Der Vorgarten wird noch eine Weile kahl bleiben und ist erst später dran:


Von der Terrasse aus gesehen haben wir eine weiße Rose mit Lavendel vor die kurze Hainbuchen-Hecke gesetzt:
In das Beet mitten auf der Terrasse ist ein roter Fächer-Ahorn mit ein paar Gräsern und Funkien gekommen: Am anderen Ende der Terrasse haben wir einen kleinen Fächerahorn "Osakazuki" gepflanzt:

Juni 2010: Sichtschutz für die Terrasse

Zuerst einmal haben wir ein Bord zum Nachbargrundstück gesetzt und einige Beete an den Grundstücksgrenzen angelegt. Um auf der Terrasse und im Wohnzimmer etwas Sichtschutz zu haben, aber nicht eine komplette Hecke zu ziehen, haben wir uns für eine Teilhecke aus Thuja (Sorte Smaragd) auf einer Grundstücksecke entschieden. Diese ist immergrün und somit auch im Winter ein prima Sichtschutz.

Zur Straße hin haben wir dann noch eine ca. 2-3 m lange Hainbuchen-Hecke im Beet direkt an der Terrasse gepflanzt. Diese ist dann nur im Sommer grün, aber im Winter nutzt man die Terrasse ja eh nicht.

Teilhecken aus verschiedenen Pflanzen gefallen uns sehr gut, weil mann sich dann nicht so sehr abschottet und es insgesamt auch aufgelockerter aussieht. Sichtschutz hat man aber trotzdem.




Garten im Mai 2010

Der Rasen hat jetzt angefangen, sich zu erholen. Vom Düngen mit dem Düngerwagen hat er Streifen bekommen. Wir konnten nicht herausfinden, ob die Streifen entstanden sind, weil dort, wo die Räder lang gelaufen sind, kein Dünger hingekommen ist oder weil dort vielleicht das Doppelte an Dünger gelandet ist. Eins ist jedenfalls klar: das Zeug wächst nach dem Düngen wie Teufel und mein Mann "freut" sich, dass er so viel Rasen mähen muss - mindestens 1 x die Woche.



Wir haben die ersten Besucher im Garten:

Montag, 18. April 2011

Garten im April 2010

Nachdem der Garten sehr lange mit viel Schnee bedeckt war, ist im April alles weggetaut. Und der Rasen, der darunter zum Vorschein kam, hat uns richtig erschrocken. Er hatte große verklebte Flächen bekommen, die fast kahl waren. Mit ein bisschen Nachsaat, Dünger und regelmäßigem Mähen haben wir dann versucht, den Rasen wieder aufzupäppeln.
Als noch frischer Gartenbesitzer fiebert man ja dem ersten Tag entgegen, an dem man sich mal wieder - wenn auch nur kurz - zum Sonnen auf die Terrasse setzen kann. Im April war es soweit. Mit einem heißen Kaffee in der Hand und einer Decke konnten wir unser erstes halbes Stündchen in der Sonne auf der Terrasse benießen.

Garten im März 2010

Im ersten Winter im Haus hatten wir im Garten ja noch nicht viele Pflanzen, dafür aber noch den tollen weiten Ausblick über den noch unbebauten letzten Bauabschnitt unseres Baugebietes - besonders schön bei strahlend blauem Himmel und Schnee. Unser Bambus, den wir im Vorjahr gepflanzt haben, hat ca. 50% seiner Blätter verloren. Ich habe mir erst Sorgen gemacht, weil er ja eigentlich immergrün ist, aber das ist wohl normal bei Bambus.

Noch haben wir einen weiten Ausblick aus dem Garten:


Schnee und Eis am Bambus - sieht eigentlich ganz hübsch aus:

Bericht von der Garten-Baustelle


Nachdem wir unseren Blog zum Thema "Hausbau" im Januar 2010 vorerst abgeschlossen haben, ging es mit der "Baustelle Garten" natürlich erst richtig los. Für alle, die es interessiert, kommen hier nun ein paar Rückblicke auf die letzten Monate im Garten - quasi im Zeitraffer, denn die Pflanzen haben es ja nicht so eilig zu wachsen - vor allem am Anfang.

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