Freitag, 27. Februar 2009

Mehr Bilder vom Richtfest

Noch mehr Bilder vom Errichten des Dachstuhls und vom Richtfest gibt es in der Galerie:

Der Schlüssel zum eigenen Häuschen

Wir haben inzwischen den Schlüssel zu unserem Häuschen bekommen, da in der nächsten Woche die Fenster und die Außentür eingebaut werden und wir sonst nicht mehr ins Haus kommen. Und obwohl es noch nicht der Endgültige ist, ist das jetzt schon ein gutes Gefühl, den Schlüssel für die eigenen vier Wände in den Händen zu halten. Das Bauschloss wird nach Beendigung aller Arbeiten und vor der Hausübergabe noch ausgetauscht und dann erhalten wir unseren endgültigen Schlüssel.

Terminplan

Mittlerweile haben wir von unserem Bauleiter den Terminplan für die kommenden Arbeiten bis zur Schlüsselübergabe erhalten. Das klingt nach spannenden Wochen:
  • Am kommenden Wochenende werden wir zum ersten Mal Eigenleistung erbringen und die Stirnbretter streichen.
  • Nächste Woche werden die Fenster eingebaut und das Material für die Dacheindeckung geliefert.
  • KW 11: jetzt geht's richtig rund! Trockenbau, Klempnerarbeiten, Dacheindeckung, Elektro- und Heizung-Rohbauinstallation
  • KW 12: wir greifen erneut zum Pinsel uns streichen Giebel und Traufgesimse. Putz-, Spachtel- und Fugenarbeiten.
  • KW 13: die Hausanschlüsse werden hergestellt und das Gerüst wird abgebaut.
  • KW 14: Heizungsarbeiten, Estrich und Bodenfliesen.
  • KW 15: Wandfliesen, Endinstallation Elektro sowie Heizung/Sanitär
  • KW 16: Innentüren, Treppe, Versiegelungsarbeiten
  • KW 17: Fußleisten, Blower-Door-Test und Vorabnahme
  • Am 27.04. soll dann die Endabnahme stattfinden.

Langeweile wird also bis Ende April bestimmt nicht aufkommen und die garantierten 3 Monate Bauzeit wären dann deutlich unterschritten. Mal schauen, ob alles nach Fahrplan funktioniert...

Mittwoch, 25. Februar 2009

Richtfest

Zu einem so besonderen Tag gehört natürlich auch ein zünftiges Richtfest. Bei schönstem Wetter haben wir uns am späten Nachmittag mit Verwandten, Freunden und zukünftigen Nachbarn vor dem Haus versammelt. Die 5 Zimmerleute haben dann die Richtkrone auf dem Dach angebracht und den Richtspruch gehalten - natürlich mit Korn und einem zerschlagenen Glas, wie sich das gehört. Anschließend wurde im Haus gefeiert. Insgesamt war es ein sehr aufregender, spannender und schöner Tag für uns Bauherren. An dieser Stelle schöne Grüße an alle Nachbarn! Es war sehr schön, Euch alle endlich mal persönlich kennen zu lernen. Wir freuen uns auf das vorgeschlagene „Garten-Hopping“ im Sommer. Also landet auch ein GROSSER Grill auf unserer Einkaufsliste ;-).

Und ein herzliches Dankeschön auch nochmal an unsere Eltern, die uns bei der Vorbereitung des Richtfestes so tatkräftig unterstützt haben!

Die ersten Gäste trudeln ein:


Der Richtspruch:
Die fleißigen Handwerker nach getaner Arbeit:


Richten des Dachstuhls

Gestern hat unser Häuschen von Frühmorgens bis zum Nachmittag eine ganz neue Gestalt angenommen. Morgens gab es nur das Erdgeschoss. Im Laufe des Tages wurde das gesamte Holz für den Dachstuhl geliefert, die Zimmerleute haben die Teile unten auf dem „Rasen“ zusammengefügt, ein Kran hat alle Teile aufs Erdgeschoss gehievt, die Sparren wurden aufgestellt, die roten Unterspannbahnen wurden angebracht und darüber die Lattung. Und das alles in einem Wahnsinns-Tempo. Hut ab vor den fleißigen Handwerkern, die eine klasse Arbeit gemacht haben! Insgesamt waren gestern 3 Maurer und 5 Zimmerleute am Werk. Neben diversen Passanten waren scheinbar auch Handwerker anderer Baustellen interessiert, denn wir hatten eine Menge Schaulustige während des ganzen Tages. Und der Bonus: Nach wirklich langer Schlechtwetter-Phase war gestern pünktlich zum Richtfest Traumwetter mit viel Sonne. Da kommt Feierlaune auf.

Das "Vorher-Bild":
Das Vorbereiten der Sparren:
Die Küppelwalm-Seiten werden aufs Dach gebracht:
Der Dachstuhl ist aufgerichtet:
Die roten Unterspannbahnen und die Lattung wurden angebracht:
Und so siehts von innen aus:

Montag, 23. Februar 2009

Ortstermin

Heute morgen fand der erste Termin mit dem Bausachverständigen vom Verband privater Bauherren statt. Unser Bauleiter war wie vereinbart auch vor Ort. Zu dritt begutachteten wir die bisher ausgeführten Arbeiten und die Vorbereitung für die Hauswandisolierung und das Mauern des Verblendmauerwerks. Nach vielen kritischen Fragen an den Bauleiter zeigte sich der Architekt zufrieden mit der Qualität der Gewerke und fand keinen Grund zur Klage. Dabei hat er sich auch Zeit genommen mir zu erklären auf was es bei den einzelnen Arbeitsschritten ankommt. Abschließend gab er noch Tipps für Qualitätskontrollen bei unseren täglichen Baustellenbesuchen. Im Ernst, ich habe bislang noch nicht daran gedacht im Rohbau mal einen Zollstock in die Hand zu nehmen und Abmessungen der Innenmauern oder Fenster zu kontrollieren. Wahrscheinlich waren wir bislang so begeistert von der Geschwindigkeit mit der es voran geht, dass wir nicht an das Naheliegende gedacht haben. Notiz an mich selbst: "kein Baustellenbesuch ohne Zollstock und Bauplan mehr!".

Abschließend bleibt das beruhigende Gefühl, dass unser positiver Eindruck der Bauarbeiten auch vom Fachmann bestätigt wurde. So darf's gern weiter gehen.
Dämmstoff wird angebracht: Die ersten Verblendklinker sind gemauert:

Mauersandwich: Klinker-Dämmstoff-Mauerwerk:

Samstag, 21. Februar 2009

Ein paar Bilder von heute

Die Vorbereitung für die Klinker-Arbeiten am Montag:

Der Bauherr auf Entdeckungstour:

Die gut verpackte Erdgeschossdecke:


Freitag, 20. Februar 2009

Erster Termin mit Bausachverständigem am Montag

Mit dem Beginn der Verblender-Arbeiten wird am Montag auch der erste Termin mit dem unabhängigen Bausachverständigen/Architekten vom VPB (Verband privater Bauherren) stattfinden. Zusammen mit dem Bauleiter wird dann alles, was bisher auf unserem Grundstück entstanden ist, begutachtet. Wir sind sehr gespannt, wie das Ergebnis ausfallen wird. Es ist für uns sehr beruhigend zu wissen, dass das jemand ist, der sich auskennt und gleich während der Bauphase auf mögliche Fehler hinweisen kann. Es ist immer einfacher, die Fehler gleich zu beheben als erst dann, wenn alles fertig ist. Oft werden Mängel ja auch erst viel später sichtbar.

Schlittschuhbahn und Betonfrisur

Nachdem es die letzten Tage noch zu kalt war, konnte der Beton für die Erdgeschossdecke heute mit zwei Tagen Verspätung gegossen werden. Jetzt hoffen wir natürlich auf steigende oder zumindest gleichbleibende Temperaturen. Ich bin für Frühling! Gestern wurde vorsorglich das gesamte Erdgeschoss in Folie einpackt und im Haus Heizlüfter aufgestellt, damit es drinnen nicht zu kalt wird und auch die Betonplatten auf dem Erdgeschoss „warm gehalten“ werden. Jetzt ist unsere private Schlittschuhbahn leider weg, die wir gestern noch im Wohnzimmer hatten. Die Folie bleibt noch bis zum Richtfest – klasse! Dann müssen unsere Gäste nicht ganz so sehr frieren…

Heute Nachmittag habe ich mich ins Haus gewagt – als Baublogger muss man seinen journalistischen Pflichten ja nachkommen... ;-) Der Beton war aber noch recht feucht, so dass es durch die Ritzen zwischen den Platten in der Decke ein wenig getropft hat. So kommt man dann zu einer Betonfrisur, ob man will oder nicht.

Als Vorbereitung für die am Montag beginnenden Verblender-Arbeiten, wurde das Haus unten rum etwa 60 cm hoch mit einer dicken Gummi-Folie ummantelt, auf die dann die Dämmung und die Verblendsteine gesetzt werden. Mögliche Feuchtigkeit wird so vom Haus weggeleitet.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Deckel drauf

Heute hat das Erdgeschoss seine Decke bekommen. Schon um 7 Uhr herrschte reges Treiben auf der Baustelle: ein Schwerlasttransporter mit Betonplatten und ein Kran standen bereit, um die Deckenelemente, ca. 2-3 Meter breite Betonplatten mit Stahleinlagen, auf die Erdgeschossmauern und aufgestellte Stützen zu platzieren. Das Gießen des Betons musste allerdings wegen der niedrigen Temperaturen auf Freitag verschoben werden. Das Risiko einer Winterbaustelle halt...


Innenwände im Erdgeschoss fertig

Nach den Außenmauern wurden gestern nun die Innenwände im Erdgeschoss gemauert. Morgens früh ging’s los – leider wiedermal bei Schneeregen. Hut ab vor den Maurern, denen das scheinbar gar nichts ausmacht. Bei unserem Baustellenbesuch am Abend war es ein richtig tolles Gefühl, die Räume zum ersten Mal richtig betreten zu können. In der Theorie haben wir ja schon vor einiger Zeit geplant, wie wir unsere Möbel wohl hinstellen werden. Das ein oder andere werden wir jetzt aber vielleicht noch Mal überdenken, denn wenn man richtig „drin“ steht, kann man sich das doch gleich viel besser vorstellen.




Samstag, 14. Februar 2009

Die ersten Gäste

Wow, was für eine Woche! In den letzten Tagen hat sich wirklich viel getan. Wo wir am Montag noch auf einer Wiese standen, konnten wir heute schon im Erdgeschoß die ersten Gäste begrüßen (Gruß an die Becks! :)). Ok, gemütlich ist anders aber immerhin die eigenen 4 Wände sind schon fertig. Allerdings bislang wirklich erst 4...


Freitag, 13. Februar 2009

Weder Regen noch Schnee tun dem Handwerker weh...

Freitag der 13. brachte den tapferen Arbeitern auf unserer Baustelle zumindest in Hinblick auf das Wetter kein Glück. Heute starteten bei wenigen Grad über Null und Schneeregen die Maurer mit ihrer Arbeit. Bei einer Stippvisite am frühen Morgen erwartete uns eine knallgelbe Baustelle. Wir stellten fest, dass bereits diverse Paletten mit Baumaterial bereit gestellt worden sind.

Beim zweiten Besuch am frühen Nachmittag waren wir überrascht, wie viel sich inzwischen getan hat. Die Außenmauern des Erdgeschosses waren fast komplett und es wurde grade begonnen das Baugerüst aufzubauen.

Wenn die Arbeiten in dieser Geschwindigkeit weiter gehen, werden wir in 2 Wochen einziehen. ;)

Zufällig war auch ein Fotoapperat griffbereit:

Besuch am Morgen: still ruht die Baustelle

Nachmittags: das Haus ist halb fertig...

Donnerstag, 12. Februar 2009

Basisarbeit

Nachdem in den letzten Tagen fleißig gebaggert wurde, konnte es heute an das Gießen der Bodenplatte gehen.

Zuerst wurde an den Seiten der Hausfläche ein schmaler, ca. 50 cm tiefer, Graben ausgehoben. Auf der Bodenfläche wurde anschließend eine dicke Folie ausgerollt, über die dann die Stahlgitter verteilt wurden. Zum Aufbringen des Betons rückte dann ein Transporter mit einem laaaangen Auslieger und einer "Betonpumpe" an. 3 Betonmischer-Fuhren später war dann die Bodenplatte gegossen. Da es Spaß macht großen Maschinen bei der Arbeit zuzusehen, gesellte sich auch gleich ein zukünftiger Nachbar zu uns. So konnten wir auch den ersten Gartenzaunplausch am neuen Wohnort halten. Ok..., halt ohne Gartenzaun..., kalt war's auch..., aber nette Nachbarn bekommen wir! :)

Da jetzt auch schon die Maurer in den Startlöchern stehen, wurde auch ein Mörtelsilo (der gelbe Turm auf den Fotos) angeliefert. Darin ist Trockenmörtel der dann nach Bedarf mit Wasser verarbeitet wird.

Genug erzählt, jetzt gibt's Fotos:


Kleiner Plausch mit dem Nachbarn: Auslegen der Stahlmatten:

3 Männer und ein Rüssel: Die "Rüttelglattmach-Maschine":

Mittwoch, 11. Februar 2009

Vermessung und Erdwärme-Kollektoren

Dem Zeitplan voraus wurden gestern Nachmittag schon die Bohrungen für die Erdwärme-Kollektoren erledigt. Um die Leitungen dann bis zum Haus legen zu können, waren heute dann aber erst die Vermessungsarbeiten notwendig. Die Vermesser haben sich gleich früh morgens ans Werk gemacht und die Lage des Hauses genau festgelegt und markiert. Bei der Vermessung werden die Geräte genau an bereits vorhandenen Vermessungspunkten außerhalb des Grundstücks ausgerichtet.

Nun ist also auch alles vorbereitet für den Beton, der morgen zur Erstellung der Bodenplatte geliefert wird. Inzwischen füllt sich die Baustelle auch mit allerlei Baumaterial, z.B. mit großen Stahlgittern für die Bodenplatte. Jetzt sind nicht mehr nur Erdhäufchen da.



Dienstag, 10. Februar 2009

Heute war Baubeginn

Heute hat der Winter noch einmal zugeschlagen und unser Grundstück zugeschneit, aber das konnte den Bagger nicht aufhalten! Früh morgens ging‘s los und der Mutterboden wurde von der Fläche abgetragen, auf der später unser Haus stehen wird. Anschließend wurde der Feinsand, der nach und nach von einem Lastwagen gebracht wurde, eingebracht.

Vor unserem späteren Hauseingang wurde ein großes Loch ausgehoben – geschätzt 3 m tief, 3 m breit und 6 m lang. Für den Nachmittag waren die Bohrungen für die Erdwärme-Kollektoren geplant, für die dieses Loch vorbereitet wurde.

Hier ein paar Bilder von unserer nun einen Tag alten Baustelle:

Frühmorgens im Baugebiet:
Startschuss für den Bagger:
Die ersten „Spatenstiche“:
Die Häufchen wurden immer mehr – ist aber kein Maulwurf, sondern Mutterboden:
Der Feinsand wird in der Baugrube verteilt:
Die Vorbereitungen für die Bohrungen für die Erdwärme-Kollektoren:
Boden-Querschnitt - dunkler Mutterboden und darunter Feinsand:
Ja, auch wir haben nun so ein wunderschönes blaues Klohäuschen:
Ebnen des Feinsandes:

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