Die zweite (kleine) Überraschung war die erste Post an unsere neue Adresse. Na klar - eine Rechnung von der Telekom. Etwas anderes als Rechnungen hat man als Bauherr sowieso nicht mehr im Briefkasten. Apropos "Briefkasten": der lag noch gut eingepackt auf dem Dachboden und der Brief entsprechend auf dem Fussboden. Ein Blick fiel auf den Briefkasten, der nächste auf die Bohrmaschine und auf einmal begannen Augen zu leuchten und Heimwerkerinstinkte wurden wach. Zunächst wurde natürlich das gesamte verfügbare Werkzeug- und Maschinenarsenal strategisch im Flur verteilt. Ok, für den gesamten Bau des Hauses haben die Handwerker weniger Werkzeug gebraucht als ich für das Anbringen von ein paar Edelstahlteilen, aber was solls, Tim Taylor hätte sich auch nicht mit weniger zufrieden gegeben!
Zum Warmwerden wurde erst mal ein Türstopper an der Eingangstür für die Ewigkeit in Grund und Boden gedübelt. Die Tür wird es nicht wagen, nochmal an die Wand zu schlagen! Als nächstes ging es an den Briefkasten und das Zeitungsfach. Die alte Heimwerkerregel "fünfmal messen und einmal bohren" hat sich wieder bewährt. Auge und Wasserwaage sagen: das Ding hängt grade! Die montagebedingten Tapsen auf dem Edelstahlbriefkasten gingen gut mit "Stahlfix Stahl-Reiniger MATT" (2 € undeinpaarzerquetschte) wieder weg. Praktisch ist, dass das Mittel auch sehr gut verhindert, dass neue Fingerspuren entstehen. Kaufempfehlung.
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